Miasmatische Prägungen

Das Wort Miasma stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie „Verunreinigung und Besudelung“, jedoch könnte man es auch mit „sich angesteckt haben mit“ übersetzen. Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie war insbesondere der Ansicht, dass jeder chronischen Krankheit ein Urübel, somit Grundübel - ein Miasma eben - zugrunde liegt. Er selbst sah die Mehrzahl der Krankheiten in ehemaligen Geschlechtskrankheiten, wie insbesondere der Syphilis und der Sykose begründet.

In diesem Sinne haben diese einstmals selbst - bzw. durch die Ahnen - durchlebten Krankheiten – sogar in unserem heutigen Leben noch diverse körperliche und seelische Beeinträchtigungen zur Folge. Solange sie auf energetisch-informatorischer Ebene nicht aufgelöst sind, wirken sie – selbst in die nachfolgenden Generationen – ungehindert weiter… Auflösen lassen sich solche Programmierungen unter anderem auch mit der Körbler Methode. Es zahlt sich auf alle Fälle aus, auszutesten, ob sich auch bei Ihnen noch solch eine energetische Information findet.

In diesem Artikel nehme ich auch Bezug auf die Kabbala Zahlen. Sollten Sie noch nie von der numerischen Kabbala gehört haben, lesen sie sich bitte zuerst folgenden Blogartikel durch.

Treponema pallidum gilt als der Erreger der Syphilis. Ein noch heute wirkendes miasmatisches Muster der Syphilis zeigt unter anderem körperliche Symptome wie Akne, Abszesse, Geschwüre, Lipome bis hin zu Tumorerkrankungen.

Menschen, die dieses miasmatische Muster noch in ihrem Informationsfeld tragen, leiden selbst oft unter Ängsten, Schlaflosigkeit und einem regelrechten zwanghaften Verhalten. Sie blicken der Zukunft generell eher negativ entgegen und leiden oftmals sogar an ausgeprägten Depressionen und tiefer innerer Verzweiflung. Das Leben nehmen sie als hoffnungslos wahr. Sie neigen öfters in ihrem Leben zu Selbstmordgedanken. Unbewusst ablaufende Selbstzerstörungsprogramme (Alkohol, Drogen, Sexsucht etc.) erhöhen die Unfallsneigung im Alltag drastisch.  
Da das Leben zeitlebens insgesamt eher als belastend wahrgenommen wird, zeigt sich dies auch oftmals in Form von nächtlichen Knochenschmerzen bzw. Arthritis oder Rheuma. Meistens ist diese miasmatische Programmierung bereits in der Ahnenlinie zu finden.

Aneurysmen und Herzkrankheiten gehören in der Familiengeschichte ebenso dazu wie Alkoholismus, Geisteskrankheiten und Gedächtnisschwäche. Menschen mit diesem noch wirkenden Miasma neigen oftmals sogar zu kriminellen Handlungen und charakterlichen Störungen. Falls dieses Muster der miasmatischen Syphilis zeitlebens unerkannt bzw. unaufgelöst bleibt, kann sie das Leben der Betroffenen nach wie vor ungeheuerlich beeinträchtigen.

Dieses karmische Muster findet sich verstärkt bei diesen Kabbala Zahlen: 4, 12, 13, 16, 26, 27.

Mycobacterium tuberculosis gilt als der Haupterreger der Tuberkulose, die früher auch als Schwindsucht bekannt war. Meistens bestehen in der Familienhistorie Lungenleiden schon über Generationen hinweg. In der Tat wird diese miasmatische Belastung oft über mehrere Generationen hinweg weitervererbt und findet ihren Ursprung oftmals bereits im Vorleben. Sie ist somit immer rein karmischer Natur. In den meisten Fällen verläuft eine Tuberkulose jedoch symptomlos. Abgesehen von den typischen körperlichen Symptomen, wie Husten, Fieber, Schmerzen, Nachtschweiß etc., die üblicherweise eine Tuberkulose begleiten, können des Öfteren auch Gewichtsstörungen auftreten.

In der Tat begleiten diese Menschen oftmals Träume vom Verhungern. Menschen mit dieser unaufgelösten karmischen Programmierung neigen demzufolge in diesem Leben zu einem übervollen Vorratsschrank im Keller: Im Unbewussten herrscht immer die Angst vor, gar verhungern zu müssen. Demzufolge wird zeitgerecht vorgesorgt, und damit oftmals auch gerne übertrieben!

Menschen, die an Tuberkulose erkranken bzw. selbst nur die miasmatische Belastung von Generation zu Generation übertragen in ihrem Informationsfeld weiter aufrechterhalten, verbringen oft bis unzählige Wochen in einem schlechten Allgemeinzustand im Bett liegend. Das Leben stellt (unbewusst) eine ungeheure Last dar, die Angst ist und bleibt immens groß. Vom Körperbau sind diese Menschen auch heute oftmals noch sehr schlank gebaut und zeigen kein Gramm Fett auf den Rippen.

Dieses miasmatische Muster findet sich verstärkt bei diesen Kabbala Zahlen: 2, 5, 6, 9, 11, 20

Neisseria gonorrhoeae gilt als der Erreger der Sykose, besser bekannt als Gonorrhoe. Menschen mit einem sykotischen Miasma sprühen oftmals – zumindest nach außen - nur so vor Energie und haben immer neue Ideen.  Sie verfügen über viele Talente und Fähigkeiten. Sie lassen sich generell von Impulsen in ihrem Leben lenken. Das, was sie nicht können bzw. glauben nicht zu können, verstecken sie meistens sehr gekonnt.

Leidenschaft bestimmt das Leben dieser Menschen zeitlebens. Sie neigen zu extremen Gefühlsschwankungen - von zu Tode betrübt bis hin zu Aggression ist oftmals alles im Gepäck. Geduld ist nicht gerade eine ihrer Stärken. Diese Menschen sind immer in Eile. Die Zeit scheint für sie oft stillzustehen. Sie haben Schwierigkeiten damit, sich zu konzentrieren, da sie im Grunde immer Angst vor dem Schlimmsten haben. Oftmals begleiten sogar Wahnvorstellungen ihren Alltag. Auf der körperlichen Ebene klagen sie vermehrt über Symptome wie Bluthochdruck, migräneartige Kopfschmerzen und Herzrasen. Schmerzen verschwinden oft so schnell wieder, wie sie gekommen sind. Sie leiden verstärkt an Entzündungsgeschehen, die durch zu viele Hitze im Körper entstehen, wobei die Beschwerden tagsüber schlimmer sind als nachts.

Dieses miasmatische Muster findet sich verstärkt bei diesen Kabbala Zahlen: 5,9, 14, 23, 32, 39, 41, 42, 51-59