Jeder Gedanke löst ganz unweigerlich auch immer eine entsprechende körperliche Reaktion aus, was man in der Fachsprache auch als Ideodynamik bezeichnet.
Dabei gibt es verschiedene Unterformen, wie zum Beispiel die Ideomotorik, bei der eine körperliche Bewegung durch einen Gedanken ausgelöst wird, wie zum Bespiel im Schlaf. Diese Form wird im Alltag also nicht sonderlich gebraucht. Bei der Ideosensorik löst ein Gedanke hingegen Gefühle auf der Haut aus. Sie hören zum Beispiel eine Gelse: Sobald sie aufhört zu summen, schlagen Sie sich auf die Wange, weil Sie glauben, sie dort gefühlt zu haben.
Ideogustatorik bewirkt, dass sich durch einen Gedanken der Geschmack verändert. Jemand sagt zum Beispiel, dass der Wein korkt und Sie schmecken es dann auch. Die Ideoolfaktorik hingegen hat zur Folge, dass sich der Geruch durch allein einen Gedanken verändert: Sie denken an Ihre Großmutter und haben auf einmal den Geruch von Apfelstrudel in der Nase, den sie immer so gerne für Sie als Kind gebacken hat... Sitzen Sie im Auto und sehen im Rückspiegel ein Polizeiauto, wird das bei Ihnen vermutlich auch sofort körperliche Reaktionen auslösen - vor allem, wenn Sie diesbezüglich schon einige Erfahrungen gemacht haben...
Die gute Nachricht ist, dass Sie positive körperliche Reaktionen dementsprechend auch bewusst steuern und von Anfang an entsprechend in Ihr Zielvorhaben konstruktiv miteinbeziehen können: So öffnen Sie doch Ihre Augen mal weiter als sonst. Nehmen Sie eine aufrechte Position ein und ziehen Sie die Schultern nach hinten. Beginnen Sie zu hüpfen und trällern Sie Ihr Lieblingslied... all das wird bewirken, dass Ihre Laune sich auf Anhieb merklich aufhellen wird. Ihr Gehirn wird dies auch als solches abspeichern, ganz nach dem Motto: Fake it, until you make it! Sind Sie besonders mies drauf, probieren Sie doch mal etwas anderes und stecken Sie sich einen Bleistift in den Mund: Dadurch ziehen sich Ihre Mundwinkel ganz automatisch nach oben, eben so, als ob Sie lächeln würden und Sie fühlen sich augenblicklich besser …
Auf diese Art und Weise können Sie auch Ihre Emotionen ganz leicht in jedes Vorhaben gewinnbringend miteinbeziehen. Nur mithilfe Ihrer positiven Emotionen können Sie letztlich eine dauerhafte Veränderung in Ihrem Inneren, wie auch im Außen bewirken: Alles, was Sie denken, sich also vorstellen, möchte Ihr Gehirn auch umsetzen. Benutzen Sie entsprechend bewusst Ihre fünf Sinne, geht es mit der Zielerreichung noch um einiges leichter in Ihrem Leben. Unsere 5 Sinne fasst man in Fachkreisen gerne mit dem Kürzel VAKOG zusammen. Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken wird dann in der Fachsprache gerne zum visuellen, auditiven, kinästhetischen, olfaktorischen und gustatorischen Kanal (VAKOG).
Sehen Sie auch öfters einen inneren Film? Hören Sie manchmal auch ein Wort oder gar einen Dialog oder vielleicht sogar Musik…? Haben Sie das nicht auch schon einmal in Ihrer Vergangenheit erlebt? Ein Leben ohne Zuhilfenahme der 5 Sinne gestaltet sich schwierig. Das Rohmaterial für Ihre Ziele waren und sind im Grunde immer Ihre Träume. Träumen und phantasieren Sie also so viel und so oft Sie wollen. Lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf. Machen Sie es doch wie Walt Disney:
If you can dream it, you can do it.
Walt Disney
Ein Gedanke allein jedoch reicht nicht aus, sofort etwas zum Positiven zu verändern. Üben Sie sich stattdessen lieber darin, wie es sich anfühlt, wenn Sie Ihr Ziel bereits erreicht haben. Bleiben Sie in diesem positiven Gefühl, meditieren Sie täglich, jedoch lassen Sie gleichzeitig los: Halten Sie nicht an einem bestimmten Ausgang fest. Letzteres würde Sie nur allzu sehr einschränken.
Wollen Sie mehr Geld verdienen, stellen Sie sich keinesfalls vor, dass Sie hierfür einen ganz bestimmten Auftrag bekommen. Verbeißen Sie sich niemals auf einen bestimmten Ausgang der Situation. Das Universum kann es immer besser mit Ihnen meinen, als Sie es im Moment noch selber zu erträumen wagen! Schränken Sie sich diesbezüglich also niemals ein. Stellen Sie sich stattdessen besser vor, wie Ihr Bankkonto stetig anwächst, wie Sie Erfolg und Reichtum jeglicher Art in Ihrem Leben mit Leichtigkeit anziehen und beginnen Sie damit, sich bereits jetzt „reich“ zu fühlen. Gehen und machen Sie einen Schaufensterbummel und kaufen Sie „geistig“ ein: Wenn Sie etwas sehen, was Ihnen gefällt, sagen Sie sich, dass Sie es sofort kaufen könnten, dass Sie genug Geldmittel zur Verfügung haben. Damit diese Übung von Anfang an auch leicht gelingt, bleiben Sie nicht gleich zu Beginn vor Geschäften wie Versace oder Gucci stehen :-))
Lenken Sie Ihre Gedanken und in weiterer Folge Ihre Gefühle immer in die Fülle, niemals in den Mangel… Halten Sie nämlich wie bisher weiterhin daran fest, nur finanziell unerschwingliche Dinge in Ihrem Leben begehrenswert zu finden, bleiben Sie logischerweise im Mangeldenken stecken, fühlen sich entsprechend armselig und blockieren sich dadurch nur noch zusätzlich selbst. Machen Sie sich stattdessen lieber bewusst, wie reich Ihr Leben bereits jetzt ist, was - so oder so - immer seine volle Berechtigung hat!
Laden Sie sich jetzt die VAKOG Urkunde herunter, die Ihnen hilft, sich über Ihre Gefühle besser klarzuwerden. Nutzen Sie sie, um sich Ihrem Ziel anzunähern. Füllen Sie sie in Ruhe aus und gehen Sie dabei ganz bewusst auf die 5 Sinne ein:
- Welches Bild sehen Sie, wenn Sie an Ihren Erfolg denken?
- Was hören Sie in Ihrem Innern, wenn Sie am Ziel angelangt sind?
- Wie bzw. was fühlen Sie dabei?
- Wo genau nehmen Sie dieses Gefühl wahr?
- Welcher Geruch kommt in Ihnen hoch, wenn Sie wissen, dass Sie es bereits geschafft haben?
- Was schmecken Sie, wenn Sie die Ziellinie erreicht haben?
Je mehr Sie – ganz bewusst - Ihre 5 Sinne bei der Zielvisualisierung einbauen, desto leichter arbeitet auch Ihr Unterbewusstsein an Ihrer Seite und in Ihrem Team. Im Grunde ist es immer Ihr bester Freund: Es möchte immer, dass es Ihnen gut geht und dass Sie in einem kohärenten Zustand sind. Manchmal fehlt es ihm jedoch an der richtigen Erziehung... Je mehr positive Gefühle wie Freude, Erleichterung, Liebe und Dankbarkeit Sie mit Ihrer Visualisierung verbinden, desto stärker ist die Energie, die Sie aussenden. Je stärker diese Energie mit positiven Gefühlen verknüpft ist, desto schneller werden Sie in Ihrem Leben Ihre Ziele auch verwirklichen.
Visualisieren Sie jeden Tag vor dem Einschlafen Ihren Traum und gehen Sie mit diesem Gefühl des Glücks und der Freude schlafen. Lassen Sie den Rest Ihr Unterbewusstsein erledigen. Es arbeitet für Sie positiv weiter. Das ist eine Methode, derer sich die Spitzensportler schon seit Jahrzehnten bedienen. Machen Sie sich diesen Fakt zeitgerecht zunutze!
Ein weiterer Pluspunkt des Visualisierens ist, dass Sie dabei Ihr Ziel niemals wirklich aus den Augen verlieren.
Sollten sich bei Ihnen infolge hingegen Gefühle wie Frust, Ärger, Zorn… breitmachen, fragen Sie sich, was Sie in Wahrheit abzuwehren versuchen? Stellen Sie sich dann selbst folgende Fragen: „Wogegen kämpfe ich? Was möchte ich unbedingt kontrollieren?“ „Was fällt mir schwer, loszulassen?“ Werden Sie sich über die Ursache Ihrer negativen Empfindungen schnellstmöglich klar, wollen Sie diese endgültig hinter sich lassen und Ihr Unterbewusstsein augenblicklich wieder ins Team holen.
Vermeiden Sie den Fehler, Ihr Glück vom Ergebnis, vom Erreichen Ihres Zieles abhängig zu machen: Sie sind wertvoll und liebenswert, auch, wenn es mal mit der Verwirklichung aus welchem Grunde auch immer nicht sofort klappen sollte… Das Universum könnte ja wie gesagt sogar noch etwas Besseres mit Ihnen vorhaben! Seien Sie also geduldig, zuversichtlich, zufrieden und dankbar, zumindest versuchen Sie es jedes Mal aufs Neue zu sein.
Es gibt gute und schlechte Tage. Tage, an denen wir aus dem Bett hüpfen und uns freuen auf das, was da kommt und eben Tage, an denen wir lieber die Bettdecke über den Kopf ziehen und die ganze Welt vergessen möchten. Besonders an letzteren Tagen lernen Sie geduldig mit sich selbst zu sein und bleiben Sie nichtsdestotrotz weiterhin am Ball!
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