Wie heißt es so schön: "Aus Fehlern klug werden!" Es ist keine Schande, mal im Irrtum zu sein und etwas falsch zu machen. Jeder von uns hat es schon mal getan. Das ist kein Beinbruch. Wichtig ist es jedoch, aus seinen Fehlern zu lernen und zu vermeiden, sie in der Zukunft zu wiederholen.
Es gilt im Leben aus Fehlern klug zu werden und nicht an ihnen zu zerbrechen. Beginnen Sie damit, jeden Fehler als einen Schritt auf Ihrem ganz individuellen Weg zum Ziel zu erkennen. Lernen Sie daraus etwas, vermeiden Sie ihn in Zukunft und ganz, ganz wichtig: Vergeben Sie sich, ihn gemacht zu haben!
Ein jeder von uns trägt Altlasten mit sich. Sie sind da keine rühmliche Ausnahme. Die Frage ist, und den Unterschied macht aus, wie wir mit einer solchen negativen Erfahrung/Belastung in weiterer Folge umgehen.
Bringen Sie in Ihr Unterbewusstes gezielt Botschaften und Anweisungen ein, bestimmen Sie letztendlich nicht nur über Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit, sondern vor allem auch über Ihr Lebensglück.
Machen Sie es sich also zur Aufgabe, Ihr Unterbewusstsein mal näher unter die Lupe zu nehmen.
Erheben Sie in aller Ruhe mal einen Status Quo und ziehen Sie Bilanz Ihres Lebens. Finden Sie die Sie persönlich hemmenden Glaubenssätze heraus. Versuchen Sie sich daran zu erinnern, was Ihnen als Kind eingetrichtert wurde. Überprüfen Sie doch mal völlig neutral Ihre Denkgewohnheiten, vor allem, wenn diese negativ sind.
Um zu wissen, was Sie in Ihrem Leben verbessern sollen,
müssen Sie erstmals wissen, wo genau Sie stehen!
Wenn wir einen gravierenden Fehler gemacht haben, gerade in einer Krise stecken oder eine Niederlage erleiden mussten, fällt es uns schwer, etwas Positives darin zu sehen. Wir haben jedoch immer die Wahl, ob wir uns geschlagen geben, liegenbleiben oder ob wir doch wieder aufstehen und gestärkt aus ihr hervorgehen wollen! Machen Sie sich bewusst, dass selbst nach tagelangem Sturm die Sonne immer wieder zum Vorschein kommt. Sie ist immer da, manchmal eben nur gut versteckt hinter dicken Wolken… Auch Sie tragen die Sonne trotz egal welcher Schlechtwetterlage immer in sich - bringen Sie sie zum Leuchten! Eruieren Sie hinter welchen Wolken sie sich gerade versteckt und warum sie nicht strahlen möchte... Da hilft es, die eigenen Gedanken mal näher unter die Lupe zu nehmen.
Beginnen Sie ganz bewusst Gedankenhygiene zu betreiben und lassen Sie im besten Fall abends jeden Tag Revue passieren und so enden, wie Sie ihn gerne gehabt hätten. Machen Sie es sich zur Aufgabe, jeden Abend mit einem guten Gefühl zu Bett zu gehen und lassen Sie den Rest dann Ihr Unterbewusstsein erledigen.
Wir alle mögen Überraschungen, aber nur Überraschungen, die wir wollen.
Überraschungen, die wir nicht wollen, bezeichnen wir als Probleme.
Wir brauchen aber beide, um zu wachsen.
Anthony Robbins
Niederlagen in unserem Leben haben meistens mit unserer schlechten Denkgewohnheit zu tun. Wir erleiden Rückschläge, weil wir den Glauben an uns selbst verloren haben, weil es uns an Selbstvertrauen mangelt, weil wir auf falschen Pfaden unterwegs waren. Jede Umsetzung eines Plans beginnt jedoch immer mit einem Gedanken, erst dann folgt der erste Schritt! Wollen Sie etwas zum Positiven verändern, wählen Sie also einen anderen Gedanken und einweiterer Folge wird sich ein anderer Weg ergeben als bisher. Mithilfe neuer, positiver Gedanken verlassen Sie früher der später auch Ihre alten Trampelpfade. Konzentrieren Sie sich auf das Ergebnis, welches Sie erreichen wollen und werfen Sie die Angst vor dem Scheitern über Bord!
Beginnen Sie stattdessen lieber damit, sich folgende Fragen zu stellen: Welchen Nutzen ziehe ich aus meinen Niederlagen? Welchen Vorteil bietet mir meine Herausforderung/Krankheit? Stellen Sie sich eine Situation vor, die Sie in Ihrem Leben gerne anders hätten bzw. verändern möchten. Schreiben Sie sofort 5 Vorteile dieser Situation auf. Sie glauben, da gibt es keine!? Beginnen Sie doch mal damit, um die Ecke zu denken…
Mithilfe dieser Fragen verschaffen Sie sich leichter Klarheit, was der eigentliche Nutzen dieser offensichtlich negativen Situation ist, in der Sie gerade mitten drin stecken bzw. nicht herauszukommen scheinen. Stellen Sie sich ganz bewusst diese Fragen, erkennen Sie sofort, warum Sie bis dato noch nichts daran verändert haben. Zugegeben, diese Übung erfordert absolute Ehrlichkeit zu sich selbst. Wenn Sie dazu bereit sind, wenn Sie also ehrlich genug zu sich selber sind, werden Sie erkennen, was genau Sie davon abhält, etwas zum Positiven in Ihrem Leben zu verändern.
So leiden Sie zum Beispiel unter einem dominanten Ehepartner und haben öfters das Gefühl, es nicht mehr auszuhalten. Im Grunde haben Sie jedoch vielleicht Angst, zu wenig Geld zu verdienen, um es alleine zu schaffen und bleiben deshalb in der unglücklichen Beziehung. Oder Sie leiden an Migräne und halten die Schmerzen nicht aus. Jedoch, immer wenn Sie eine Migräneattacke erleiden, zeigt sich Ihre Familie von der besten Seite: Ihr Mann kümmert sich um Sie, anstatt Sie wie sonst üblich zu ignorieren und Ihre Kinder lassen Sie in Ruhe und Sie selber brauchen nicht den lästigen Haushalt erledigen...
Der Hauptgrund dafür, warum die meisten Menschen nicht das bekommen, was sie wollen,
ist der, dass sie gar nicht wissen, was sie wollen.
T. Harv Eker
Erst, wenn Sie sich selber des Nutzens dieser eigentlich unerwünschten Situation bewusst werden, sind Sie in der glücklichen Lage, die dementsprechende Konditionierung zu ändern. Erst dann verstehen Sie, warum gewisse Situationen immer wieder in Ihrem Leben auftauchen. Erst dann können Sie in weiterer Folge die dafür ausschlaggebenden Gründe ändern.
Anstatt sich immer wieder vorzusagen: “Ich schaffe das nie und nimmer.“ sprechen Sie Ihrem inneren Saboteur lieber gut zu und erwidern ihm: „Es ist vermutlich eine Herausforderung für mich, aber ich werde mein Bestes geben. Auch wenn es bis jetzt noch nicht funktioniert hat, heißt das noch lange nicht, dass es immer so bleiben muss. Ich bin ausdauernd, habe mich gut genug vorbereitet, verfüge somit über genügend Know-how, um diese Situation zu meistern. Ich kann alles, wenn ich nur will und ich will.“
Hildegard Knef hat es in einem ihrer Lieder treffend ausgedrückt: „Ja, können kann ich schon, nur wollen will ich nicht…“ In Wahrheit fehlt es uns meistens nur am richtigen Wollen, wenn es darum geht, etwas im Leben zu verändern… Jede Veränderung macht bekanntlich Angst, führt sie doch unweigerlich zu unbekanntem Neuland. Wer von uns springt schon gerne ins kalte Wasser, ohne zu wissen wie tief es eigentlich ist und überhaupt imstande uns bis ans andere Ufer zu tragen!?
Jede Veränderung braucht eine große Portion Mut und Selbstvertrauen. Halten Sie es diesbezüglich doch lieber wie Pipi Langstrumpf: „Ich habe es noch nie gemacht, deswegen weiß ich, dass ich es kann!“ Ersetzen Sie das Unkraut in Ihren Synapsen doch endlich durch wunderschöne Blüten, Blumen und fruchtragende Bäume! Sie sind nämlich beides gleichzeitig: der Gärtner und der Baum in Ihrem Leben! Nur, weil einmal ein entsprechender Samen gesät wurde, heißt das noch lange nicht, dass dieses Feld immer die gleichen faulen Früchte hervorbringen muss. Es liegt an Ihnen, das Feld anders zu pflügen. Negative durch positive Gedanken zu ersetzen, ist ein sehr wichtiger erster Schritt dazu. Fange Sie also am besten gleich jetzt damit an!
Welche wiederkehrenden negativen Gedanken und negative Gewohnheiten kommen Ihnen spontan in den Sinn? Schreiben Sie sie allesamt auf und ersetzen Sie sie durch positive Gedanken und Dinge, die Sie Ihrem erwünschten Ziel näherbringen können!
Gottseidank ist es ja nicht immer so, dass all unsere Gedanken sofort Wirklichkeit werden… Man stelle sich das katastrophale Ausmaß vor, wäre dies anders: Wie oft haben wir schon jemanden in unseren Gedanken etwas Schlechtes gewünscht oder gar verwünscht…
Das Gesetz der Resonanz wirkt zeitverzögert, jedoch umso schneller, je mehr Zeit Sie auf ein und denselben Gedanken ver(sch)wenden. Sie bekommen immer das, was Sie ausstrahlen. Je entschiedener und je sicherer Sie sind, was Sie wollen, desto leichter gelingt Ihnen auch die Umsetzung!
Wollen Sie sich klar werden, welche Energie mit Ihren Gedanken verbunden ist, versuchen Sie zu ergründen, welche Gefühle damit verbunden sind. Unser Instinkt, unsere Intuition, unser Bauchgefühl liegen immer richtig, nur hören wir meistens nicht auf unsere innere Stimme, sondern folgen eher unserem Verstand. Wollen wir uns über unsere Gedanken klar werden, ist es ratsam auf unsere Gefühle und Empfindungen zu hören, die wir mit diesen haben und den Verstand mal außer Acht zu lassen.
Denken hilft zwar, nützt aber nichts.
Dan Ariely
In anderen Worten: Wollen Sie etwas Positives in ihr Leben ziehen und in Zukunft Fehler vermeiden, ist es wichtig, nicht nur Ihre negativen Gedanken, sondern auch Ihre negativen Gefühle durch positive zu ersetzen! Lächeln Sie also in Zukunft, was das Zeug hält! Beginnen Sie doch damit zu lächeln, selbst und wenn Ihnen momentan gerade ganz und gar nicht danach zumute ist. Denken wir negativ, ist es uns unmöglich einen positiven Gesichtsausdruck zu haben, sprich zu lächeln. Unsere Körpersprache passt sich automatisch immer unseren Gedanken an. Denken wir über einen längeren Zeitraum negativ, fühlen wir uns dementsprechend und laufen mit eingezogenen Schultern, hängendem Kopf und heruntergezogenen Mundwinkeln durch die Gegend.
Um sich besser zu fühlen, können Sie das Pferd jedoch auch einmal von hinten aufzäumen: Gehen Sie lächelnd durch die Gegend, auch wenn Sie gerade nicht wirklich etwas zum Lächeln finden. Zwingen Sie sich praktisch dazu, die Mundwinkel nach oben zu ziehen und nicht nur die Mundwinkel: Ändern Sie Ihren Gesichtsausdruck, also lächeln Sie aber legen Sie gleichzeitig auch Ihre Schultern zurück - Bauch rein, Brust raus – und heben Sie Ihren Kopf! Bereits nach einigen Minuten in dieser neuen Körperhaltung werden Sie einen gewaltigen Unterschied verspüren. Sobald Sie eine positive Körperhaltung einnehmen, fühlen Sie sich nämlich ganz automatisch wohler. Und es kommt noch besser: In solch einer Körperhaltung ist es Ihnen gar nicht möglich, negativ zu denken!
Unser Gehirn kennt den Unterschied zwischen echter und „gespielter Freude“ nicht, sondern schüttet automatisch Glückshormone aus, sobald die Mundwinkel nach oben gehen. Es ist mittlerweile wissenschaftlich belegt, dass beim Lachen Glückshormone freigesetzt werden. In Russland gibt es sogar ein Kloster, wo die Mönche die Menschen nur durch Lächeln heilen. Im Kloster der Feueranbeter (Kloster des Lächelns) wird einem auferlegt, den ganzen Tag über zu lächeln! Fällt es Ihnen in Ihrer jetzigen Situation schwer, stecken Sie sich doch einen Bleistift zwischen die Zähne. Vielleicht müssen Sie jetzt allein beim Gedanken daran, wie Sie dabei aussehen mögen lächeln... Probieren Sie es doch mal aus und betrachten sich selber mit dem Bleistift im Mund im Spiegel…
Gehen Sie mit offenen Augen und Ohren raus in die Natur, erfreuen Sie sich an einer schönen Blume, einem Schmetterling, den Wolken, den Duft der Wiesen etc. Es braucht in Wahrheit nicht viel, um glücklich zu sein. Die Natur ist der beste Heiler und hilft Ihnen dabei, dass Sie sich augenblicklich besser fühlen. Den gleichen Effekt hat natürlich Sport, da auch bei körperlicher Bewegung Glückshormone freigesetzt werden. Letzteres ist ein wunderbares Tool für Sie, wenn Sie viel 5er Energiehunde haben bzw. Ihre Lebenszahl sich aufgrund einer 50er Zahl ergibt. >> Mehr Infos zu den Kabbalazahlen
Sie selbst sind zu jeder Zeit immer Ihres eigenen Glückes Schmied - Tag für Tag aufs Neue! Sie können viel mehr, als Sie es vermutlich jemals für möglich gehalten haben. Erinnern Sie sich in schweren Momenten zurück an die eigene Kindheit. Machen Sie sich bewusst, was Sie seither - seit Ihren ersten Lebenstagen - schon alles zuwege gebracht und geschafft haben! Also lassen Sie jetzt endgültig Ihre Zweifel los, werfen Sie sie über Bord, lassen Sie sie einfach ziehen und ersetzen Sie sie durch positive Affirmationen. Schreiben Sie doch eine Liste mit all den Dingen, die Sie schon alle in Ihrem Leben vollbracht haben und lesen Sie sie in schwierigen Momenten in Ihrem Leben durch. Das zeigt Ihnen, wozu Sie schon fähig waren und hilft Ihnen dabei, sich selbst keine unnötigen Grenzen mehr zu setzen!
Im Leben ist es doch immer so: Wir stoßen auf ein Hindernis, das uns unüberwindbar erscheint. Haben wir es aber dann endlich überwunden und hinter uns gelassen, erscheint es uns oft als klein und belanglos…
Um Ihren inneren Saboteur endgültig zum Schweigen zu bringen, schreiben Sie am besten gleich auf, was Sie bisher in Ihrem Leben schon alles aus eigener Kraft umgesetzt haben. Sollte Ihnen das allzu große Schwierigkeiten bereiten, bitten Sie doch Ihre Familie oder Freunde, Ihnen dabei zu helfen. Insbesondere Freunde haben sich diesbezüglich als sehr hilfreich erwiesen, da sie Sie mit weit weniger kritischen Augen betrachten, als Sie sich selbst für gewöhnlich sehen.
Oft passiert es im Leben, dass wir negative Erfahrungen machen. Als solche speichern wir sie für gewöhnlich auch ab. Begegnet uns dann dieselbe Erfahrung im Leben wieder, besteht das Risiko, dass wirwieder ein negatives Resultat erzielen. Einfach, weil wir uns an das vorige negative Erlebnis erinnern, es noch nicht verarbeitet bzw. erlöst haben und diesbezüglich noch negativ programmiert sind. In solch einem Fall sagt unser Unterbewusstsein zu uns: „Das kann ja gar nicht gut ausgehen!“
Zweifel sind immer ein Ausdruck von Angst, die in den meisten Fällen jedoch völlig unbegründet ist! Verlassen wir bekanntes Terrain und dazu gehören eben auch unliebsame, wiederkehrende negative Ereignisse, stellt sich bei uns ein Gefühl der Leere und des Unbehagens ein: Wir wissen nämlich noch nicht, was uns erwartet.
Dinge, die wir vorher noch nie im Leben getan haben, machen uns für gewöhnlich besonders Angst: Der erste Tag im Kindergarten, der erste Schultag, der erste Kuss, das erste Mal Sex, der erste Arbeitstag… Diese Ängste, bzw. Zweifel zeigen uns nichts anderes, als dass wir einen neuen Lebensabschnitt erreichen. Haben wir diese Hürde erstmal überwunden, sind wir jedoch immer stärker als vorher. Dass dabei Fehler passieren, wir uns mal blamieren, lächerlich machen, zur Angriffsfläche werden, gar ausgelacht werden, darf uns nicht daran hindern, unseren Weg mit erhobenen Hauptes weiterzugehen! Nochmals: Jeder von uns hat sie bereits zahlreich gemacht und ist noch immer hier. Legen wir also die einstige Angst vor einer roten negativen Benotung im Schulheft als Erwachsene doch endlich mal ab! Fehler gehören zum Leben dazu wie das Amen im Gebet. Ohne sie wäre das Leben vielleicht gar zu eintönig und monoton.
Haben Sie in Ihrem Leben vor etwas Neuem Angst, informieren Sie sich doch vorab bei Freunden, Bekannten, Experten. Fragen Sie gegebenenfalls um Rat, suchen Sie um Hilfe an! Wenden Sie sich an Personen, die das selber schon erlebt und bewältigt haben und die Ihnen bei Ihrem neuen Vorhaben eine Stütze sein können. Legen Sie insbesondere Ihre Angst, Fehler zu machen ab! Sie geben sich keine Blöße, wenn Ihnen dann doch einer passiert. Im Gegenteil, Sie zeigen Stärke, wenn Sie nicht vor ihnen zurückschrecken und es trotzdem versuchen!
Fehler sind spannend.
Sie helfen dir, Neues zu entdecken.
Sabine Michaela Barth
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