Erfahrungen - gute oder schlechte - gehören zum Leben einfach dazu. Was jedoch, wenn die Art der Erfahrungen und "Lektionen", die jeder von uns im Laufe des Lebens ganz individuell macht, niemals zufällig passieren? Wenn uns die Lektionen, die da im Laufe unseres Lebens auf uns warten in Wahrheit bereits vor der Geburt buchstäblich in die Wiege gelegt wurden?
Jede Seele inkarniert auf Erden, um sich in diesem Leben mit gewissen Themen näher auseinanderzusetzen, um sich freiwillig bestimmten Erlebnissen zu stellen, immer mit dem Ziel, an den hieraus gewonnenen Erkenntnissen auf Seelenebene zu wachsen. Jede Seele folgt dabei immer ihrem ganz persönlichen Seelenplan.
In der Tat sind die Lebensumstände und damit verbundenen Lernaufgaben niemals willkürlich gewählt. Vielmehr handelt es sich dabei um ein Paket an Energien, welches vor der Inkarnation bewusst geschnürt wurde, mit dem Ziel in gewissen Themen in diesem Leben (endlich) die Reife zu erlangen. Die Seele bestimmt dabei vermutlich - in der geistigen Welt - selbst ihre Lektionen mit, die sie in diesem Leben meistern will. Ob das eigentliche Vorhaben schließlich auch - wie auf Seelenebene sicherlich erwünscht - umgesetzt werden kann, hängt jedoch immer vom freien Willen, sprich Ego der inkarnierten Person ab. Spielt das Ego nicht mit bzw. schwimmt es gegen den Strom und verliert den Zugang zu seiner Seele, dann ist es unter Umständen in diesem Leben nicht so weit her mit der Verwirklichung des ursprünglichen Seelenplans...
Mithilfe der Kabbala (ich beschreibe hier nicht die herkömmlich bekannte mystische Tradition des Judentums, sondern quasi dessen kleine Cousine) – einer Mischung aus der jüdischen Traditionslehre, der Astrologie, Numerologie und dem Tarot – können die auf Seelenebene bewusst gewählten Themen ganz einfach entschlüsselt werden. Die Kenntnis des Geburtsdatums und die Bedeutung der einzelnen Zahlen reichen völlig aus, um zu wissen welche Hürden, Berge und Täler die zum Geburtsdatum gehörige Person im Laufe des Lebens zu durchwandern hat...
Wählen wir als Anschauungsbeispiel folgendes Geburtsdatum: 27.8.1986. (Genau an diesem Tag wurde übrigens auch unser jetziger Bundeskanzler Sebastian Kurz geboren.) Wo und wann genau die jeweilige Person geboren wurde ist für unsere Deutung gemäß der kleinen Kabbala jedoch völlig irrelevant.
Jetzt könnten Sie natürlich gleich den Gegeneinwand vorbringen, dass alle an diesem Tag Geborenen sich immer den gleichen Aufgaben und Herausforderungen stellen müssten und dementsprechend ähnlich agieren und gestrickt sein müssten (wie eineiige Zwillinge quasi über den gesamten Erdball verstreut). Dem wende ich ein, dass jede Seele bereits unterschiedliche Erfahrungen in zahlreichen Vorleben gesammelt hat und dementsprechend ein anders gestricktes Energie- und Informationsfeld in diese Inkarnation mitbringt, die Lektionen demzufolge an Härte entsprechend variieren und dementsprechend immer individuelle Verhaltensweisen und Aktionen hervorrufen!
Geburts- datum
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27 Geist |
08 Seele |
1 |
9 |
8 |
6 |
24 Körper, Materie |
Energien am Lebens- weg
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35 Lebens- thema |
36 |
45 |
53 |
59 Persönl. Karma |
5 Lebens- zahl |
Zur Erklärung: Jede Zahl eines Geburtsdatums (Tag, Monat, Jahr etc.) bringt zwar eine gewisse Energie und ein entsprechendes Lernthema ins Leben. Wie man mit diesen umgeht, ob man mit den vorhandenen Energien noch zu sehr im Extrem spielt, ist immer eine individuelle Sache und eine Frage des gelebten Bewusstseins. Jeder von uns spielt mit diesen Energien tagtäglich in egal welcher Situation und Beziehung (die meisten von uns unbewusst!) und wechselt dabei oftmals selbst die Seiten - von Täter zu Opfer und umgekehrt! Nur durchs Ausprobieren und Erfahren lernt die Seele/der Mensch schließlich, wie man am besten mit diesen Energien umgeht. Wünschenswert wäre es freilich, sich dabei nicht zu sehr und zu oft selbst in die Opferrolle zu begeben oder gar im anderen Extrem zum kaltblütigen Täter zu werden. Ob man gleich bei der ersten Lektion begreift, wo der eigentliche Lösungsweg liegt oder dieselbe des Öfteren braucht, um endlich zu erkennen, worauf es ankommt, ja das ist wieder von einem selbst und vor allem vom Ego abhängig!
Im Grunde möchte man auf Seelenebene sicherlich mit dieser Energie niemals ganz außen, sprich im Extrem, also entweder als Täter oder Opfer spielen, sondern strebt immer danach, die goldene Mitte zu finden (= das Ziel als Vollendung), jedoch ist das natürlich großteils vom vorhandenen Karma und Bewusstsein abhängig.
Für mich ist folgende bildhafte Darstellung überaus stimmig: Stellen Sie sich all diese Energien als Hunde verschiedenster Rassen, Größe und Charakter vor. Da gibt es unter Umständen Schoßhunde, Kuschelhunde, kleine, große, bissige, zähnefletschende oder auch gar ängstliche in Ihrem Rudel… Sie sind der Rudelführer und sollen in diesem Leben nun lernen, all diese unterschiedlichsten Hunde gut zu erziehen, damit sie Ihnen - wenn möglich bei jeder Gelegenheit - sofort aufs Wort folgen. Das Rudel als Lernbühne haben Sie selbst in der geistigen Welt mit ausgesucht. Ihr angestrebtes Ziel ist es, sich keinesfalls vom eigenen Rudel auffressen zu lassen, sondern wollen Sie vielmehr, dass Ihnen die Hunde immer und überall "aus der Hand fressen", Ihnen aufs Wort folgen und auf Kommando abrufbar sind… Hierfür haben Sie Daumen mal Pi nun ein Leben lang Zeit, sprich im Laufe des Lebens sollten Sie Ihr Rudel früher oder später schließlich in den Griff bekommen...
Betrachten wir nun das Rudel von unserer Beispielperson genauer, die wie bereits oben erwähnt ja an einem 27. auf die Welt gekommen ist. Diese Zahl, der Tag der Geburt, nennen wir in der Kabbala die Geistzahl: Sie bestimmt das ganze Leben lang Denken und Handeln der involvierten Person. Mit der 27 sind Sturheit, Starrsinn, Unbiegsamkeit und Inflexibilität quasi vorprogrammiert. Dieser Person ist das Umdenken, sich Einstellen auf andere Meinungen und Ansichten mit einem Energiehund 27 im Rudel jedenfalls nicht unbedingt in die Wiege gelegt worden. Diese Aussage bitte nicht als Rechtfertigung sehen, sondern halt als das, was es ist – eine Aufgabe, die es so gut wie möglich zu lösen gilt!
Es fällt ihr, solange sie diesen Hund noch nicht gut erzogen hat, nicht gerade leicht - obwohl sie sich das ja in Wahrheit in der geistigen Welt für dieses Leben selbst vorgenommen hat – flexibel und beweglich zu sein. Das Spielfeld des 27er-Energiehundes reicht vom Streben nach der perfekten Ordnung in einem Extrem (= Täterseite) zur Orientierungslosigkeit und Chaos im anderen (=Opferseite). Alles muss Struktur aufweisen und sollte von (langer) Hand geplant sein. Ansonsten gibt es gefühltes Chaos pur, und das macht Angst! Die eigene Meinung gilt (nur diese!), sie ist unverrückbar, unantastbar. Selbst, wenn dabei das Risiko besteht, des Öfteren mit Scheuklappen durchs Leben zu laufen… selbst auf die Gefahr hin, sich öfters mal (in unnötige Sackgassen) zu verrennen…
Bei Nichterfüllung des eigenen Vorhabens und Nichtumsetzens der eigenen (einzig richtigen!) Meinung kann die 27 dann schon auch mal anständig zornig und wütend werden. Meistens wird sie das selbst jedoch gar nicht einmal richtig wahrnehmen. Eine 27 lässt sich nämlich erst gar nicht (gern) auf eine Diskussion ein. Es ist eben ein No-Go, wenn die eigene Vorstellung nicht erfüllt wird...
Zielgerichtetheit (sie nimmt alle Hürden in Kauf und will das sich selbst gesteckte Ziel mit allen Mitteln erreichen), Druck (sich selbst und anderen gegenüber), Sturheit und Rücksichtslosigkeit prägen mit diesem (noch nicht abgerichteten) Energiehund den Alltag. Jede noch so kleinste Abweichung im Alltag bzw. von der eigenen Meinung fällt nicht gerade leicht. Die 27 kann dann, falls das eben doch geschieht, sicherlich leicht hysterich werden und auch mal einen Wutanfall bekommen.
Veränderung ist für solch eine Person eine große Herausforderung, um nicht zu sagen ein Greul und macht - in tiefsten Inneren – auch Angst. Bringt doch jede Veränderung auch unter Umständen Unsicherheit, Chaos und Orientierungslosigkeit mit sich. Alles, was halt im tiefsten Herzen zutiefst zuwider ist. Das vermeidet man dann unter Umständen halt lieber gleich von Anfang an... (Nochmals, das Verhalten ergibt sich daraus, wie bewusst man bereits mit seinen eigenen Themen und Aufgaben umgeht!)
Verstärkt wird diese Thematik in unserem Anschauungsbeispiel noch durch den Geburtsmonat August: Die Acht steht für einen starken Willen, für jemanden, der oft mit dem Kopf durch die Wand will, ohne Rücksicht auf andere. Toleranz und Akzeptanz fallen einer Acht nicht gerade leicht. In diesen Tugenden liegt jedoch auch die eigentliche Lösung! Die Acht spielt das Spiel der Macht (als Täter) und der Ohnmacht bzw. Hilflosigkeit (als Opfer). Diese (unbewusste) Haltung führt immer zu innerem (und äußerem) Widerstand, unter dem vermutlich die jeweilige Person selbst besonders zu leiden hat, denn jeder Widerstand raubt in Wahrheit immer sehr viel an eigener Kraft und Energie! Das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, unterschiedlichen Situationen und Meinungen wirklich und wahrhaftig so anzunehmen, wie es nun mal ist, ja das ist mit einer Acht im Geburtsdatum wahrlich eine sehr große Herausforderung, die es in diesem Leben jedoch unbedingt zu meistern gilt, will man ein glückliches Leben führen.
Im Laufe des Lebens sollte eine Acht nämlich lernen, diese Lektion so gut wie möglich zu verinnerlichen: nicht immer und ewig unterschiedliche Meinungen mit Intoleranz, Ablehnung und Widerstand strafen und womöglich jedes Mal dabei selbst auf die Palme gehen, denn das bedeutet einen unwiderbringlichen Energieverlust, da es auf Dauer mehr als kräfteraubend ist. Je mehr Widerstand, desto höher die Mauer, die man sich dabei ja selber aufbaut und die man am Ende unter Umständen dann gar nicht mehr erklimmen kann...
Die Acht will sich im Grunde nicht selbst zerstören oder einfach über Andersdenkende hinwegfegen. Mit der Acht gibt es zwar viele Palmen auf dem Lebensweg, die man (unnötigerweise) unbewusst erklimmt, immer auf der Suche nach der nächsten Kokosnuss, mit der man um sich schlagen möchte, weil man es ja nur selbst besser weiß und all die Anderen in Wahrheit ja so überhaupt gar keine Ahnung haben… Spätestens mit den Jahren wird es die Person (als auch unser Bundeskanzler!) hoffentlich lernen, dass solch eine Haltung - behält man sie weiterhin bei - in Wahrheit wenig bringt, sondern im weiteren Leben nur verstärkt zu unnötigem Unmut und Hindernissen führt. Die Acht ist somit ein Aufruf, insgesamt toleranter und biegsamer zu werden, sein Gegenüber einfach so zu nehmen wie es nun einmal ist, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen zu akzeptieren, ohne immer seinen eigenen Senf dazugeben zu müssen bzw. ungläubig die Augen zu verdrehen, wie blöd das Gegenüber sich gerade wieder gebärdet… Die Acht ist im Grunde ja auch kein böses Individuum, strebt sie doch in der Essenz eigentlich immer nur nach Gerechtigkeit und Heilung, wobei sie halt leider des Öfteren mal über die eigentliche Ziellinie hinausschießt.... Unser Bundeskanzler ist da wohl auch keine rühmliche Ausnahme - ich darf mir diese Feststellung erlauben, bin ich doch selbst auf einen Achterweg und weiß demzufolge nur zu gut, wovon ich spreche...
27 (Tag der Geburt = Geistzahl) und 8 (Geburtsmonat=Seelenzahl) ergibt in Summe 35 (=Lebenszahl). Die Fünfunddreißig zeigt gemäß der kleinen Kabbala eine unter Umständen menschenverachtende und lebensfeindliche Haltung und Einstellung zu allgemeinen Lebensfragen auf. Eigentlich will eine 35 im Grunde ihres Herzens ja etwas Gutes für die Menschheit tun - das hat sie sich schließlich mit diesem Energiehund in der geistigen Welt auch vorgenommen. Ob man an dieser Aufgabe wächst oder strauchelt ist wieder eine individuelle Angelegenheit! Eine 35 sollte jedoch niemals auf die Idee kommen wollen, Gott zu spielen, sondern vielmehr erkennen, dass das letzte Zünglein an der Waage immer von einer anderen, gewaltigeren Kraft abhängt. Ob man diese nun Gott, Allah, Schöpfer oder Urquelle etc. nennt, sei hier dahingestellt. Jedoch bereits zu glauben, das Leben gänzlich in der Hand haben zu können und den Menschen als Maschine anzusehen, an der man an drehen kann und dann alles ist gut, ja das ist ein großer Irrglaube und in Wahrheit eigentlich lebensverachtend, um nicht zu sagen, gottverachtend. Eine der Lernaufgaben besteht also unter Umständen zu verstehen, dass es keine Sicherheiten gibt, was das Leben selbst betrifft.
Jeder mit dieser Zahl als Lebensthema hat vermutlich auch verstärkt die Angst vor dem Tod und vor Krankheit in all seinen Zellen abgespeichert. Im Grunde möchte die 35 etwas für die Menschheit leisten nach dem Motto: "Rettest du eine Person, rettest du viele." Dies ist in Wahrheit jedoch nur möglich, wenn die 35 lernt, das Geschenk des Lebens anzuerkennen und in Demut und Bedachtsamkeit agiert mit dem Wissen, dass letztlich immer eine andere, höhere Kraft den eigentlichen Weg bestimmt.
Das Jahr der Geburt – 1986 – ergibt zusammengerechnet (1+9+8+6) die sogenannte "Körperzahl" 24. Mit der Körperzahl ist genau das Gefährt gemeint, in dem die Seele in diesem Leben sitzt: der menschliche Körper und damit verbunden dessen körperliche Ausstrahlung. Diese Zahl macht deutlich, wie eine Person nach außen wirkt, eben wie die Umwelt sie selbst wahrnimmt. Dies 24 deutet jedenfalls darauf hin, dass diejenige Person sich mit dem Thema Homosexualität bereits in mehreren Vorleben auseinandergesetzt hat. Zumindest schwule Freunde werden auch in diesem Leben wieder zum Bekanntenkreis dazugehören. Mit zwei 24ern in der Geburtsanalyse stehen die Chancen hoch, auch in diesem Leben selber schwul zu sein.
Mit der Vierundzwanzig als Körperzahl sind Männer generell eben eher „weiblich"gebaut. Es fehlen ihnen maskuline Züge. Beim Wunsch maskuliner zu wirken kauft sich da mancher Mann gern ein schweres Motorrad, um eben "männlicher" rüberzukommen. Auch Stärke durch Aggression zu demonstrieren ist für die 24 eine hervorragende Möglichkeit insgesamt maskuliner auf Dritte zu wirken. Oft handelt es sich dabei auch um Menschen, die über ein starkes Ego verfügen und über andere leicht „drüberfahren“. Mit diesem Energiehund glaubt man halt oft, es besser zu wissen (wieder mal!) oder- im anderen Extrem - muss erst lernen, eigenständig zu werden. Frauen sind mit einer 24 dafür eher maskulin gebaut und erledigen die Dinge generell auch lieber selbst. Sie sind dann auch mal die schlechteren Mütter und sollten eigentlich lernen, insgesamt etwas "weicher" zu werden.
Verantwortung zu übernehmen und sich eigene Schwächen einzugestehen gehören ebenfalls zur Lernaufgabe dieser Zahl.
Menschen mit diesem Geburtsdatum gehören nicht zu den Menschen, die im Vorleben friedlich im Schlaf verstorben sind, sondern eher zu denen, die in Wut bzw. Hass gewaltsam umgekommen sind. (Dafür spricht die 59 auf dem Lebensweg. Wie genau ich jedoch zu diesem Schluss gekommen bin würde jedoch den Rahmen dieses Artikels sprengen. Bei Interesse werfen Sie doch mal einen Blick auf meine Homepage – ich biete regelmäßig Online-Kabbala-Workshops an.)
Wut und Zorn sind deshalb auch in diesem Leben noch immer im Informationsfeld vorhanden. Diese noch immer gegenwärtigen Aggressionen treten bei unserem gewählten Beispiel sicherlich regelmäßig in Form von Brüllen, Toben und Schreien zutage. Gerät der Energiehund im Alltag unter Druck, kommt nämlich sein eigentliches Naturell zutage! Schreien und Toben können an sich ja helfen, mit diesen überaus emotionalen Energien besser umzugehen. Blöd halt nur, wenn sich gerade in diesem Moment auch noch jemand anders im Zimmer aufhält...
Deshalb wäre es für eine Person mit einer oder mehreren 50er Energien auf dem Lebensweg (in unserem Beispiel die 53 und 59) wohl besser, sie würde versuchen mithilfe einer sportlichen Aktivität die vorhandenen - mitunter überaus negativen - Emotionen längerfristig in den Griff zu bekommen! Ich empfehle jedem, der sich in diesem Leben egal welche 50er Energie ausgesucht hat dringendst, sich regelmäßig körperlich im wahrsten Sinne des Wortes auszupowern. (Mit Sport denke ich insofern nicht nur an einen gemütlichen Spaziergang im Park, sondern eher an einen an bis die eigenen Grenzen gehenden Marathonlauf…) Das hält auf Dauer gelassen und beruhigt den Energiehund ungemein!
Wut an sich (= geballte Ladung an Kraft) ist ja im Grunde nichts Verwerfliches. Lernt unser Beispiel diese auch kreativ und konstruktiv einzusetzen bzw. schafft sie es, sie positiv in z. B. körperliche Bewegung umzusetzen, hat sie eine große Hürde auf dem Weg bereits geschafft. Falls nicht, kann das bei einem Opferverhalten in späteren Lebensjahren jedoch unter Umständen auch zu einer Krankheit führen... (wenn der Energiehund beginnt, sich selbst aufzufressen)
Das Ziel, das unser Anschauungsbeispiel in diesem Leben erreichen will, das ist die 5 (=Lebenszahl)! Sie ergibt sich, wenn man alle Zahlen des Geburtsdatums addiert (27+8+1+9+8+6=59=5+9=14=1+4=5) Die Fünf stellt die eigene persönliche Meisterschaft dar, die sie in dieser Inkarnation erlangen will. Die Fünf hat immer unweigerlich mit Emotionen zu tun. Das sind oft Menschen mit verborgenen Talenten und Fähigkeiten, die eben diese in Vorleben des Öfteren negiert bzw. so gar nicht gelebt haben, da sie stattdessen lieber in die Sucht geflüchtet sind bzw. sich dem Genuss hingegeben haben. Eine Fünf hat in diesem Leben oft noch das Gefühl etwas zu versäumen und möchte immer und überall mitmischen. Auf Seelenebene sollte man sich mit einer Fünf als Ziel jedoch im Loslassen üben und lernen, in diesem Leben materiellen Dingen keine allzu große Bedeutung mehr beizumessen. Die 5 hat sich auf der Seelenebene vorgenommen in diesem Leben zu lernen, flexibel, biegsam und beweglich zu sein - sei es geistig, als auch körperlich! Freiheit und insbesondere Freiheit des Geistes nehmen auf diesem Weg einen besonders wichtigen Raum ein. Wird das jedoch im Laufe des Lebens so gar nicht umgesetzt, führt dies mitunter auch oft zu einer körperlichen Bewegungseinschränkung (Gelenksprobleme, Polyarthritis, Lähmung etc.).
Mit solch einem Rudel (27,8,35,5,53,59 etc.) im Gepäck hat unser Musterbeispiel sich die Latte in diesem Leben sicherlich etwas hoch gelegt. Diese Person macht es sich halt in diesem Leben nicht besonders einfach, diese körperliche und geistige Flexibilität auch zu finden, wahrlich zu leben und eins zu eins im Alltag umzusetzen. Die gute Nachricht ist: Diese Person hat das nötige Rüstzeug mit auf dem Weg bekommen, die Herausforderungen in diesem Leben auch schaffen und umsetzen zu können!
Nochmals, wie der weitere Lebensweg unseres Musterbeispiels - der auch durchaus die kommenden Jahre noch von viel Arbeit und wenig Freizeit (und unter Umständen wenig gefühlter Liebe) geprägt sein wird - aussehen wird, entscheidet letzlich diese bzw. das Ego dieser Person immer selbst. Eines ist sicher: Ein seichtes, leise dahin-plätscherndes Leben ist es sicher nicht!
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